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Kant – Eine große Synthese zwischen Rationalismus und Empirismus
2024-12-27
2025-10-10

Ist Kant Rationalismus oder Empirismus?#

Immanuel Kant ist weder ein Rationalist noch ein Empirist im herkömmlichen Sinne.Stattdessen stellt seine Philosophie eine bahnbrechende Synthese beider Denkrichtungen dar, eine Position, die als „Transzendentaler Idealismus“ bekannt ist.Er versuchte, den Konflikt zwischen dem Rationalismus, der die Vernunft in den Vordergrund stellte, und dem Empirismus, der die Sinneserfahrung in den Vordergrund stellte, zu lösen.

Um Kants einzigartige Position zu verstehen, ist es hilfreich, sich an die beiden vorherrschenden philosophischen Lager zu erinnern, auf die er reagierte:

  • Rationalismus: Diese von Denkern wie René Descartes und Gottfried Leibniz vertretene Ansicht besagt, dass die Hauptquelle des Wissens die Vernunft ist.Rationalisten glauben, dass wir durch reines Denken, unabhängig von Sinneserfahrungen (a priori Wissen), zu grundlegenden Wahrheiten über die Welt gelangen können.
  • Empirismus: Diese von Philosophen wie John Locke und David Hume vertretene Ansicht besagt, dass alles Wissen aus Sinneserfahrungen stammt.Für Empiriker ist der Geist bei der Geburt ein „unbeschriebenes Blatt“, und Wissen wird durch Beobachtung und Interaktion mit der Welt erworben (a-posteriori-Wissen).

Kant schlug eine radikal neue Idee vor, die er stolz seine „Kopernikanische Revolution“ nannte.So wie Kopernikus unser Verständnis des Sonnensystems neu ausrichtete, indem er die Sonne und nicht die Erde in den Mittelpunkt stellte, richtete Kant die Philosophie neu aus, indem er argumentierte, dass der Geist kein passiver Empfänger von Informationen aus der Welt ist.Stattdessen strukturiert der Geist aktiv unsere Erfahrung der Realität.

Er sagte bekanntlich: „Obwohl all unser Wissen mit Erfahrung beginnt, folgt daraus nicht, dass alles aus Erfahrung entsteht.“Mit anderen Worten: Während wir Sinnesdaten benötigen, um etwas zu wissen, ist unser Geist mit angeborenen „Kategorien“ oder Regeln ausgestattet, die diese Daten in einer kohärenten und verständlichen Realität organisieren.

Dies führt zu seiner berühmten Unterscheidung:

  • Phänomene: Die Welt, wie sie uns erscheint, strukturiert durch die Kategorien unseres Geistes (wie Raum, Zeit und Kausalität).Dies ist der Bereich möglichen Wissens.
  • Noumena: Die Welt, wie sie „an sich“ ist, unabhängig von unserer Wahrnehmung.Nach Kant können wir niemals direktes Wissen über die noumenale Welt haben.

Die Synthese: Wie Kant beide Ansichten kombinierte#

Kants Genie bestand darin, zu zeigen, dass sowohl Vernunft als auch Erfahrung für die Erkenntnis unabdingbar sind.Er hat diese Idee in einer der denkwürdigsten Zeilen der Philosophie festgehalten:

TIP

“Thoughts without content are empty, intuitions without concepts are blind.”

Lassen Sie uns das aufschlüsseln:

  • Gedanken ohne Inhalt sind leer“: Dies ist eine Kritik des reinen Rationalismus.Sie können den ganzen Tag sitzen und nachdenken, aber Ohne sensorische Daten (Inhalte) aus der Welt sind Ihre Gedanken nur ein abstraktes Spiel und haben keinen Bezug zur Realität.
  • Intuitionen ohne Begriffe sind blind“: Dies ist eine Kritik des reinen Empirismus.Rohe, unorganisierte sensorische Daten (Intuitionen) wäre ein chaotisches Durcheinander.Ohne die organisierenden Konzepte des Geistes (wie Kausalität, Substanz usw.) können wir konnte unsere Erfahrungen nicht verstehen.

Durch die Schaffung dieses Systems bewahrte Kant die Gewissheit des Rationalisten über universelle Prinzipien (wie die Kausalität), indem er sie zu Merkmalen unseres Geistes machte, und würdigte gleichzeitig das Beharren des Empiristen, dass Wissen auf Erfahrung beruhen muss.Seine Philosophie schlägt daher einen Mittelweg vor, der Aspekte beider Traditionen bestätigt und gleichzeitig ihre individuellen Grenzen aufdeckt.

Dieses Video bietet eine detaillierte Erklärung von Kants Transzendentalem Idealismus:

Which book of Kant initiated his synthesis of rationalism and empiricism?

Kant’s synthesis of rationalism and empiricism was primarily initiated in his seminal work, Critique of Pure Reason, first published in 1781. This book marked a turning point in Western philosophy by addressing the core epistemological questions of how knowledge is possible and what its limits are.

Was können wir von der Kantschen Synthese bei unserer Suche nach der Synthese zwischen Determinismus und freiem Willen lernen?#

Die größte Lektion, die wir aus der Kantschen Synthese lernen können, besteht darin, aufzuhören, die beiden gegensätzlichen Konzepte als einen faktischen Widerspruch zu betrachten, der in einer einzigen Realität gelöst werden muss.Stattdessen ermutigt uns Kants Methode zu der Frage, ob Determinismus und freier Wille zwei verschiedene, nicht konkurrierende und gleichermaßen notwendige Rahmenwerke für die Sinngebung unserer Existenz sein könnten.

Wenn wir Kants Ansatz anwenden, können wir eine wirkungsvolle Methode für die Suche nach einer Synthese ableiten.

Lektion 1: Führen Sie eine „kopernikanische Revolution“ zu der Frage durch#

Kants Genialität bestand in seiner ersten Kritik darin, nicht mehr zu fragen: „Wie passt sich unser Wissen den Objekten an?“und beginnen Sie zu fragen: „Wie passen sich Objekte der Struktur unseres Geistes an?“Wir können diese Umkehrung auf die Debatte über den freien Willen anwenden.

  • Die alte Frage: „Ist das Universum objektiv gesehen deterministisch oder frei?“Diese Frage geht davon aus, dass wir passive Beobachter sind, die versuchen, die einzig wahre Natur der Realität zu entdecken.
  • Die Kantische Frage: „Unter welchen notwendigen Bedingungen müssen wir die Welt betrachten, um sie verständlich zu machen, und unter welchen notwendigen Bedingungen müssen wir uns selbst betrachten, um überhaupt handeln zu können?“

Diese Verschiebung stellt das Problem neu dar.Wir suchen nicht länger nach einer einzigen Tatsache „da draußen“, sondern nach den wesentlichen „Betriebssystemen“ unseres eigenen Geistes – eines zum Verstehen, das andere zum Handeln.

Lektion 2: Ordnen Sie jedes Konzept seiner richtigen, nicht konkurrierenden Domäne zu#

Kant hat Rationalismus und Empirismus nicht gemittelt.Er wies ihnen unterschiedliche Rollen zu: Die Vernunft liefert die Form des Wissens, während die Erfahrung den Inhalt liefert.Dasselbe können wir für Determinismus und freien Willen tun.

  • Determinismus ist der unverzichtbare Rahmen für die Welt der Erklärung (den phänomenalen Bereich).Wenn wir als Wissenschaftler oder auch nur als rationale Wesen die Welt beobachten und versuchen zu verstehen, warum etwas passiert ist, müssen wir von einer Kette von Ursache und Wirkung ausgehen.Ohne diese Annahme wären Wissenschaft, Geschichte und sogar grundlegende Überlegungen unmöglich.Es ist die Linse, die man braucht, um die Welt in der dritten Person zu betrachten.
  • Der freie Wille ist der unverzichtbare Rahmen für die Welt des Handelns (der praktische oder noumenale Bereich).Wenn wir entscheiden, was als nächstes zu tun ist, müssen wir davon ausgehen, dass wir frei sind.Der bloße Akt des Überlegens, des Abwägens von Optionen und der Übernahme von Verantwortung ist ohne die Voraussetzung der Freiheit sinnlos.Es ist die Linse, die man braucht, um das Leben in der Ich-Perspektive zu leben.

Aus dieser Perspektive gibt es keinen Widerspruch.Zu fragen, ob eine frühere Entscheidung „wirklich“ frei war, ist wie der Versuch, die Länge eines Traums mit einem Lineal zu messen.Wir wenden die Regeln einer Domäne auf eine andere an, wo sie nicht hingehören.

Lektion 3: Erkennen Sie, dass beide für ein kohärentes Ganzes wesentlich sind#

Kants berühmter Ausspruch lautete: „Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“Beides ist erforderlich für Wissen.Wir können eine Handlungsparallele schaffen:

TIP

Freedom without a determined world is powerless; a determined world without freedom is meaningless.

  • Freiheit braucht Determinismus: Unsere freie Entscheidung, einen Lichtschalter umzulegen, wäre nutzlos, wenn die Welt nicht nach zuverlässigen, deterministischen Prinzipien funktionieren würde (Strom fließt durch Drähte, die Glühbirne leuchtet usw.).Wir brauchen eine vorhersehbare, kausale Welt, um unseren freien Willen effektiv umzusetzen.
  • Determinismus braucht Freiheit: Eine rein deterministische Erklärung menschlichen Verhaltens kann uns sagen, wie sich die Partikel im Gehirn einer Person bewegten, aber sie kann niemals die Bedeutung, den Zweck oder das moralische Gewicht ihrer Handlungen erfassen.Ohne den Rahmen von Freiheit und Verantwortung wird unser Leben zu einer bloßen Abfolge von Ereignissen und nicht zu einer Geschichte von Entscheidungen und Werten.

Zusammenfassung: Anwendung der Kantschen Methode#

Philosophisches ProblemKants R/E-Synthese (Erkenntnistheorie)Kants R/E-Synthese (Erkenntnistheorie)
Die „Revolution“Hören Sie auf, sich zu fragen, wie sich der Geist an Objekte anpasst;Fragen Sie, wie sich Objekte dem Geist anpassen.Hören Sie auf zu fragen, ob das Universum frei ist;Fragen Sie, welche Rahmenbedingungen unser Geist nutzen muss, um zu verstehen und zu handeln.
Die zwei DomänenReason liefert die Form des Wissens.Experience liefert den Inhalt.Determinismus ist der notwendige Rahmen für Erklärung.Freier Wille ist der notwendige Handlungsrahmen.
Die SyntheseWissen erfordert die Zusammenarbeit beider.Ein sinnvolles menschliches Leben erfordert beide Perspektiven.In Tabellen exportieren

Letztendlich besteht die Kantsche Lehre darin, dass der wahrgenommene Konflikt zwischen Determinismus und freiem Willen möglicherweise kein Merkmal des Universums ist, sondern ein Merkmal unserer Doppelnatur als Wesen, die gleichzeitig „Objekte wissenschaftlicher Forschung“ und „Subjekte moralischen Handelns“ sind.Das Ziel besteht nicht darin, zu beweisen, dass das eine „real“ und das andere eine „Illusion“ ist, sondern zu verstehen, warum wir ohne beides nicht kohärent leben können.

Lese-Notizen die „Kritik der reinen Vernunft“#

Die Transscendentale Aesthetik#

Auf welche Art und durch welche Mittel sich auch immer eine Erkenntniss auf Gegenstände beziehen mag, die Anschauung. Diese findet aber nur statt, so fern uns der Gegenstand gegeben wird; dieses aber ist wiederum nur dadurch möglich, dass er das Gemüth auf gewisse Weise afficire. Die Fähigkeit, Vorstellungen durch die Art, wie wir von Gegenstände afficirt werden, zu bekommen, heisst Sinnlichkeit.

Die Fähigkeit, Vorstellungen durch die Art, wie wir von Gegenstände afficirt werden, zu bekommen, heisst Sinnlichkeit.

Die Fähigkeit heisst Sinnlichkeit. → Die Fähigkeit, Vorstellungen durch die Art zu bekommen, heisst Sinnlichkeit. → Welche Art? wie wir von Gegenstände afficirt werden.

Vermittelst der Sinnlichkeit also werden uns Gegenstände gegeben, und sie allein liefert uns Anschauungen; durch den Verstand aber werden sie gedacht, und von ihm entspringen Begriffe. Alles Denken aber muss sich vermittelst gewisser Merkmale, zuletzt auf Anschauungen beziehen, weil uns auf andere Weise kein Gegenstand gegeben werden kann.

Die Wirkung eines Gegenstandes auf die Vorstellungsfähigkeit ist Empfindung. Diejenige Anschauung heisst empirisch. Der unbestimmte Gegenstand einer empirischen Anschauung heisst Erscheinung.

In der Erscheinung nennt Kant das die Materie, dasjenige aber, welches macht, dass das Mannigfaltige der Erscheinung nennt Kant die Form der Erscheinung.

Da das, worinnen sich die Empfindungen allein ordnen und in gewisse Form gestellt werden können, nicht Empfindung sein kann, so ist uns die Materie aller Erscheinung nur a posteriori gegeben, aber die Form muss im Gemüt a priori bereit liegen, und abgesondert von aller Empfindung können betrachtet werden.

Kant nennt alle Vorstellungen rein, in dene nichts, was zur Empfindung gehört, angetroffen wird. Demnach wird die reine Form sinnlicher Anschauungen überhaupt im Gemüthe a priori angetroffen werden, worinnen alles Mannigfaltige der Erscheinungen in gewissen Verhältnissen angeschaut wird. Diese reine Form der Sinnlichkeit wird auch selber reine Anschauung heissen. So, wenn wir von der Vorstellung eines Körpers absondern, so bleibt mir aus dieser empirischen Anschauung noch etwas übrig, nämlich Ausdehnuug und Gestalt. Diese gehören zur reinen Auschauung, die a priori, auch ohne einen wirklichen Gegenstand der Sinne oder Empfindung, als eine blosse Form der Sinnlichkeit im Gemüthe stattfindet.

Eine Wissenschaft von allen Principien der Sinnlichkeit a priori nennt Kant die transscendentale Aesthetik. Es muss also eine solche Wissenschaft geben in Gegensatz mit derjenigen, welche die Principien des reinen Denkens enthält, und transscendentale Logik genannt wird.

Zuerst in der transscendentalen Aesthetik also werden wir die Sinnlichkeit isoliren, dadurch, dass wir alles absondern, was der Verstand durch seine Begriffe dabei denkt, damit nichts als empirische Anschauung übrig bleibe. Zweitens werden wir von dieser noch alles (was zur Empfindung gehört) abtrennen, damit nichts als reine Anschauung und die blosse Form der Erscheinungen übrig bleibe. Bei dieser Untersuchung wird sich finden zwei reinen Formen sinnlicher Anschauung (als Principien der Erkenntniss a priori gebe), nämlich Raum und Zeit.

Von dem Raume#

Kommentar - Die Konstruktion menschlichen Wissens: Ein Beispiel aus der Algorithmik#

Kant führte in der Einleitung seiner „Kritik der reinen Vernunft“ eine entscheidende Unterscheidung zwischen analytischen und synthetischen Urteilen ein, da diese Unterscheidung die Grundlage seines gesamten philosophischen Systems bildet. Sein Ziel war es, die Frage zu beantworten: „Wie sind synthetische Urteile a priori möglich?“ - anders gesagt: Wie können wir unabhängig von der Erfahrung neue, notwendige Wahrheiten über die Welt erkennen?

TIP

Während die „Kritik der reinen Vernunft“ die Hauptquelle ist, bietet Kant in seinen „Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik“ (1783) eine kürzere und zugänglichere Erklärung. Dieses Werk entstand nach der „Kritik der reinen Vernunft“ und sollte als prägnante Einführung in die wichtigsten Ideen für ein breiteres Publikum dienen, dem die „Kritik“ zu komplex und schwer verständlich erschien.

Betrachten wir zwei Strategien zur Implementierung einer In-Order-Durchlaufung eines binären Baums:

public void traverseInOrderRecursive(TreeNode<T> node, Visitor<T> visitor) {
if (node == null) {
return;
}
performRecursiveInOrder(node.getLeft());
node.accept(visitor);
performRecursiveInOrder(node.getRight());
}
public void traverseInOrderIterative(TreeNode<T> root, Visitor<T> visitor) {
if (root == null) {
return;
}
final Deque<TreeNode<T>> stack = new ArrayDeque<>();
TreeNode<T> current = root;
/*
* The best way to understand iterative traveral using stack is to think of the algorithm as a set of simple
* instructions for exploring a branching path, using the stack as our memory of which turns we've made.
*
* The Core Idea: The "Left-Wall" Rule:
*
* Imagine we are walking through a maze or a series of rooms connected like a tree. The algorithm essentially
* says:
*
* 1. Always Go Left: From our current position, always turn left and walk as far as we can. As we pass through
* each door (node), write down its location on a piece of paper (push it onto the stack).
* 2. Backtrack and Process: When we hit a dead end (a null left child), we can't go left anymore. Now, look at
* the last location we wrote down (pop from the stack). This is the room we need to "process" (e.g. print
* its data).
* 3. Take One Step Right: After processing that room, take one step to the right from there. Now we are in a
* new location, and the rule starts over: from this new spot, Always Go Left again.
*
* The stack is the crucial part. It doesn't just store nodes; it stores the path of ancestors we took to get to
* our current position. It's our memory that allows us to backtrack correctly.
*/
while (current != null || !stack.isEmpty()) {
if (current != null) {
stack.push(current);
current = current.getLeft();
} else {
current = stack.pop();
current.accept(visitor);
current = current.getRight();
}
}
}

Dieser Prozess weist eine faszinierende Parallele zu Immanuel Kants Vorstellung von der Konstruktion menschlichen Wissens auf. Der rekursive Algorithmus ist fast analytisch - die Definition der In-Order-Durchlaufung ist in der Funktion selbst enthalten.

Der iterative Algorithmus hingegen ist ein synthetischer Prozess. Wir konstruieren die Durchlaufung, indem wir ein externes Konzept - den Stack - einbringen und Regeln auf diesen Stapel und den Tree anwenden. Wir entfalten keine selbstverständliche Definition, sondern bauen das Ergebnis Schritt für Schritt aktiv auf. Der Algorithmus ist die logische Struktur, die unser Verstand dem Rohdatenmaterial des Baums hinzufügt, um die geordnete Ausgabe zu erzeugen.

Kant – Eine große Synthese zwischen Rationalismus und Empirismus
https://blogs.openml.io/posts/kant-kritik-der-reinen-vernunft/
Author
OpenML Blogs
Published at
2024-12-27
License
CC BY-NC-SA 4.0